1. Mai 2014 in Wien

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Nachrichten auf ORANGE 94.0
  • 20140501mayday14
    05:07

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[O-Ton] Gedenken an Marcus Omofuma, der vor 25 Jahren bei seiner Abschiebung von der Polizei getötet worden war, am 1. Mai 2024 in Wien

In Wien verlief der 1. Mai ruhig. Tausende Sozialdemokrat_innen huldigten wie jedes Jahr ihre Anführer_innen am Rathausplatz. Darunter mischten sich auch aktive Arbeitslose, die den Rathausplatz umbenennen wollten, in Platz der Arbeitslosen.
Vis-à-vis dem Rathaus beim Burgtheater provozierten Väterrechtler_innen mit einer Kundgebung.

Immer wieder versuchten Gegner_innen der antifeministischen Agitation der Väterrechtler_innen, deren Kundgebung zu stören. Eine Person wurde von der Polizei zu einer Identitäsfeststellung abgeführt.

Hunderte Menschen nahmen auch an der 1.-Mai-Demonstration der KPÖ teil, insgesamt – nach glaubwürdigen Quellen – mehr als 1500 Menschen an von verschiedenen Gruppen organisierten weiteren internationalistischen 1.-Mai-Demonstrationen.

Mit 500–600 Teilnehmer_innen eher klein ausgefallen ist die heurige Mayday-Parade der Prekarisierten unter dem Motto „Alles für alle“. Dabei war die Mayday-Parade diesmal besonders gelungen. Sie führte vom Columbusplatz im 10. Bezirk zum Stadtpark. Bei mehreren Zwischenstopps wurden unterschiedliche Formen von Prekarisierung sowie von Widerstandsformen thematisiert: Sexarbeit, Care-Arbeit, Gentrifizierung, Gezi-Park-Proteste, Repression von Polizei und Justiz sowie Verdrängung von Armen und Obdachlosen.

[Text im Beitrag enthalten]

Bei diesem Beitrag wurde ein WienTV-Interview mit einer aktiven Arbeitslosenaktivistin verwendet, das von Wolfgang Weber geführt wurde, und dem Video http://youtu.be/sXiMePLWKCA der AUGE-UG entnommen wurde.

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