Ökonomie des Teilens – Talente Vorarlberg, V-Taler, Gemeinwohlbank

Podcast
Das Mögliche im Sein
  • DMIS_Ökonomie des Teilens_05_12_15
    57:51

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Wie geht wirtschaften ohne Geld? Was sind Talente? Was sind V-Taler? Was unterscheidet eine Gemeinwohlbank von einer herkömmlichen?

Das Ziel von Initiativen, die sich der Ökonomie des Teilens verschrieben haben, ist das Schaffen von Rahmen und Möglichkeiten für fairen Tausch von Waren und Dienstleistungen für eine sozial und ökologisch vertretbare Wirtschaft. In dieser Ausgabe der Sendereihe „Das Mögliche im Sein“ stellen wir Initiativen aus Vorarlberg vor, die sich diesem Ziel verschrieben haben. Sie hören Ausschnitte von Beiträgen, die im Rahmen eines Netzwerktreffens für faire Ökonomie aufgenommen wurden: Gernot Müller-Jochum, Monika Stocker, Gertraud Gächter, langjährigen MitarbeiterInnen innerhalb des Talente Tauschkreises Vorarlberg. Dazu Ausschnitte der Herzensgespräche von Susanne Bosch mit Michaela Kylönnen und einer Bäckerin aus dem Allgäu. Ebenfalls zu hören ist Michael Zorn, Gemeinwohlbank Österreich, Regionalgruppe Vorarlberg.

Die deutsche Künstlerin Susanne Bosch war Artist in Residence der Tage der Utopie 2015. Für ihr Projekt „Das Mögliche im Sein“ bereiste sie im März und April 2015 Vorarlberg und die nahe Umgebung um mehr über selbstorganisierte Projekte zu erfahren, „die sich auf spannende Art mit der Gestaltung einer zukunftsfähigen Lebensweise auseinandersetzen“. Als Methode wählte sie „Herzensgespräche“, die von Susanne selbst aufgezeichnet wurden. So entstanden über 30 Stunden Tonmaterial, das nun von Proton – das freie Radio bearbeitet und in insgesamt zunächst 12 Sendungen gegossen wurde.
„Ausgangspunkt meiner Recherche war die Frage, wie die AkteurInnen von Ideen / Gedanken ins Tun kamen und welche Erfahrungen sich aus dem realen Tun ergeben. Mich interessiert das „Expertentum“ aus dem real Erlebten heraus und wie dieses Wissen an andere weitergeben werden kann. Ich schließe mich mit dieser künstlerischen Arbeit dem Wunsch an, als „Botschafter dieser heterogenen globalen Bewegungen zu wirken und der wachsenden Anzahl der vor Ort aktiven Projekte zu einer größeren Präsenz in der Öffentlichkeit zu verhelfen sowie gleichzeitig auch Bewusstsein dafür schaffen, wie eine ökologisch nachhaltige, sozial gerechte und geistig sinnerfüllte Welt Wirklichkeit werden könnte“. So hat das die lokale Initiative Wandeltreppe wunderbar formuliert.“

Weitere Informationen finden Sie unter http://www.allmenda.com/tags/talente
http://www.talente.cc, https://www.mitgruenden.at,
wandeltreppe.net  dasmoeglicheimsein.wordpress.com und radioproton.at

 

Verwendete Musik unter cc-Lizenz: Roger Subirana Mata – Point of no return

 

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