Arbeitslosengeld NEU – Im Gespräch mit Mag. Josef Pürmayr, Geschäftsführer Sozialplattform OÖ. – VOR ORT 98

Podcast
VOR ORT – Ansichten, Einsichten und Aussichten
  • Interview Mag. Pürmayr
    42:18

Das könnte Sie auch interessieren

audio
39:26 Min.
Im Gespräch mit Norbert Blaichinger - "Hölle Spielsucht" - VOR ORT 86
audio
57:37 Min.
Steven Strehl von Mein Grundeinkommen
audio
50:00 Min.
Migration in Österreich
audio
1 Std. 05 Sek.
EU Projekt "Psychische Gesundheit" - VOR ORT 219
audio
59:49 Min.
Sozialfall Sozialstaat - VOR ORT 216

Das Arbeitslosengeld NEU wird nach derzeitigem Stand der Dinge im Jahr 2019 von der Bundesregierung eingeführt werden.

Geplant ist bei der Neuerung die degressive Gestaltung der Leistungshöhe des Arbeitslosengeldes mit klarem zeitlichen Verlauf und der Integration der Notstandshilfe – damit wird die Notstandshilfe, die derzeit etwa 160.000 Menschen in Österreich beziehen (davon sind 80 % österreichische Staatsbürger) de-facto abgeschafft.

Nach Ablauf des Arbeitslosengeldes würde dann die Mindestsicherung greifen – allerdings: Bevor man diese bekommt, müssen etwaige Ersparnisse aufgebraucht werden bis nur mehr 4.315,20 Euro (Wert für 2018) übrig sind. Bezieher einer Mindestsicherung sind auch nicht mehr pensionsversichert. Man erwirbt also keine weiteren Pensionsversicherungszeiten mehr.

Es wird also spannend: Grund genug für Christian Aichmayr, sich mit Mag. Josef Pürmayr, dem Geschäftsführer der Sozialplattform OÖ. zu treffen, um mit ihm ein Interview über die geplanten Veränderungen beim Arbeitslosengeld NEU zu führen.

Schreibe einen Kommentar