Studium unter Druck – Studierende wehren sich gegen Gesetzesnovelle

Podcast
VON UNTEN – Das Nachrichtenmagazin auf Radio Helsinki
  • tugraz_kritik_an_ug_novelle
    06:43

Das könnte Sie auch interessieren

audio
13:33 Min.
"Die Nichtwahrnehmung der Belange von Sexarbeiter*innen während der Coronakrise ist respektlos"
audio
59:59 Min.
Sendungsmitschnitt: Was braucht es, um die (Hochschul)Bildung zu retten
audio
49:53 Min.
Warum so radikal?
audio
29:51 Min.
„Menschen die in jedem Wohnungslosen einen Kriminellen wittern, sind mitverantwortlich für das Problem“
audio
02:23 Min.
Meldungen 01. Mai 2024

Schnell studieren und auf den Arbeitsmarkt, sich nicht an der Universität „ausruhen“ – die Regierung legt eine Novelle des Universitätsgesetz vor, die mehr „Verbindlichkeit“ von den Studierenden einfordert. Das heißt konkret: Wer im Semester nicht genug Leistung erbringt, soll einfach exmatrikuliert werden. Gleichzeitig sollen Universitäten weniger Prüfungstermine und Nachprüfungsmöglichkeiten anbieten. Simon Malacek, Vorsitzender der Hochschüler*innenschaft der TU Graz kritisiert diese Teile des Gesetzespaket und fordert weniger Druck auf Studierende, höhere Qualität der Lehre und allgemein bessere soziale und finanzielle Unterstützung – nur dann könnten Hochschüler*innen überhaupt erfolgreich studieren.

 

Schreibe einen Kommentar