„Wir setzen auf Mitgefühl“ – Filmgespräch am langen Tag der Demenz

Podcast
VON UNTEN im Gespräch
  • 22_11_07_VUiG
    51:48

Das könnte Sie auch interessieren

audio
1 Std. 00 Sek.
Die Linke in Schweden
audio
04:16 Min.
Das Sozialreferat der ÖH – Gespräch mit Referentin Lilli Uibner
audio
50:00 Min.
Strikter Sparkurs beim Landesbudget 2018
audio
53:53 Min.
90 Jahre Februarkämpfe – Ein Rundgang in Gösting und Lend
audio
29:51 Min.
„Menschen die in jedem Wohnungslosen einen Kriminellen wittern, sind mitverantwortlich für das Problem“

Vom 21. bis zum 23. September fanden in Graz die langen Tage der Demenz statt.
Sie sollen ein Zeichen gegen die Stigmatisierung von Menschen mit Demenz setzen.
Am ersten Tag wurde neben weiteren Programmpunkten auch der Film Mitgefühl vorgestellt. Darin geht es um ein kleines dänisches Pflegeheim in dem auf Kuchen, Sekt und Mitgefühl statt auf Medikamente gesetzt wird. Die Bewohner:innen leben in einer Art Wohngemeinschaft und die Gründerin May Bjerre Eiby setzt auf „Umsorgung“. Berührungen, Gespräche, die Freude der Gemeinschaft und Naturerleben sind Teil des Rezepts. Damit müssen die Bewohner:innen im Schnitt weniger als ein Medikament pro Tag zu sich nehmen, was weit unter dem normalen Durchschnitt liegt.
„Ein Plädoyer für ein würdevolles und glückliches Lebensende.“

Wir hören heute das Filmgespräch in dem Werner Ranacher als Moderator mit Robert Krotzer (Gesundheitsstadtrat der Stadt Graz), Johanna Constantini (Psychologin und Schriftstellerin), Alexis Matzawrakos (Gerontopsychologe), Martina Schmidhuber (Philosophin und Ethikerin), Sabine Schuster – Harg (Diplom Gesundheits- und Krankenpflegerin) über die Krankheit Demenz und neue Formen der Betreuung spricht.

Bis zum 27.12.22 kann der Film noch kostenlos hier abgerufen werden.

0 Kommentare

Schreibe einen Kommentar zu Monika Schießlbauer Antworten abbrechen