Selbstverwirklichung fördert Qualität

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„Ich bin zu Ledermeister Tsuyoshi Yamashita gefahren, einer der drei besten auf der Welt. Ich konnte drei Wochen lang in seiner Werkstatt berührende Erfahrungen machen. Japaner haben die Achtung vor dem Tier, vor dem Mensch, vor der Natur verinnerlicht. In der Arbeit steckte viel ZEN. Egal, wie stressig es war, um 13 Uhr wird Pause gemacht, und es wird Tee getrunken. Diese Erfahrungen, auch die Perfektion, alles in jedem Stich umzusetzen, fließen bei mir nun in die tägliche Arbeit ein.“ Das sagt Christina Roth, die Ledergalanteriewaren in der Salzburger Getreidegasse erzeugt, zwei Wirtschaftsstudien absolviert hat und den Projektleiter-Job bei Red Bull für das Lederhandwerk an den Nagel gehängt hat: „Gerade Frauen werden in Unternehmen, wenn es um das Thema Selbstverwirklichung geht, mitunter eingeschränkt und behindert. In der Selbständigkeit kann man für sich selbst das tun, wozu man wirklich Potenzial hat. Ich persönlich brauche hohe Konzentration und Ruhe, da sperre ich schon einmal die Türe zum Geschäft zu. Dann ist bei uns niemand erreichbar. Wenn ich in meinem besten Potenzial arbeiten kann, wird es auch gut.“

 

 

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