Interview mit Jakob Kapeller (JKU) zum Thema Vermögenssteuern

Podcast
FROzine
  • Interview_Jakob_Kapeller
    09:10

Das könnte Sie auch interessieren

audio
08:52 Min.
Beitrag FROzine: Interview mit Albert Maringer (Obmann OÖ GKK)
audio
59:32 Min.
Sucht und Therapie mit Prim Dr. Hannes Bacher und Dr. Peter Römer, Landesverband für Psychohygiene
audio
48:48 Min.
Wie entwickelt sich Österreichs Sexualpolitik?
audio
54:19 Min.
Interview zum aktuellen Stand der Pflege in Oberösterreich
audio
52:45 Min.
Nachhaltiges Linz – Was wollen die Parteien?

Die Arbeiterkammer fordert eine Vermögenssteuer ab 1 Million Euro. Heute hat die AK OÖ zur Pressekonferenz mit Jakob Kapeller geladen. Jakob Kapeller ist Leiter des Institut für die Gesamtanalyse der Wirtschaft und (Mit-)Autor der Studie „Bestände und Konzentration privater Vermögen in Österreich“ der Johannes-Kepler-Universität Linz (JKU). Wir berichten über die praktische Anwendbarkeit der berechneten Daten zur Vermögenssituation in Österreich.

  • Wie ist das Vermögen in Österreich verteilt?
  • Welche Modelle zur Vermögenssteuer-Berechnung gibt es?
  • Welche Ergebnisse bringen Vermögenssteuern je nach Höhe des Steuersatzes?

Beispielsweise wäre bei einem Modell mit einem Freibetrag von 1 Million Euro sowie Steuersätzen von 0,7 Prozent (zwischen 1 und 2 Millionen Euro), einem Prozent (zwischen 2 und 3 Millionen Euro) und 1,5 Prozent (ab 3 Millionen Euro) mit einem Aufkommen von 5,7 Milliarden Euro zu rechnen. Käme dieses Modell zur Anwendung, würde eine Vermögenssteuer nur 4 bis 5 Prozent der Haushalte in Österreich treffen. Denn erst innerhalb dieser Gruppe verfügt ein Haushalt im Schnitt über ein Großvermögen von mehr als 1 Million Euro netto.

Im Interview ist dazu Studienautor Jakob Kapeller zu hören.

Schreibe einen Kommentar