Wenn wir von Krise reden fällt dazu vor allem die Wirtschafts- und Finanzkrise (2008) oder die Klimakrise ein. In dieser Sendung befassen wir uns wieder mit dem Denken Martin Bubers (1878-1965). Er war in Österreich geborener und nach Israel ausgewanderter Religionsphilosoph, der auch intensiv an politischen Zukunftsperspektiven für die Menschheit geforscht hat. Er diagnostizierte eine Krise des Menschen als Menschen aufgrund der immer stärker ausgeprägten Orientierung und Ausrichtung der Menschheit an der Es-Welt, der Welt des Funktionalen. Damit sah er die Ich-Du Welt, die Beziehungsdimension, verkümmern. Dem entgegen stellte er seine Vision einer „gemeinschaftlichen Gemeinschaft des Menschengeschlechts“.
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Gesellschaft heute und Martin Buber
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Medieninhaber*in
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Produziert
09. Februar 2020
Veröffentlicht
09. Februar 2020
Redakteur*innen
Roland Steidl Und Josef Kiesenhofer
Thema
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