Julius Berstl: Berlin Schlesischer Bahnhof

Podcast
Mein schwules Buch
  • MSB01 - Berstl
    10:00

Das könnte Sie auch interessieren

audio
56:59 Min.
Ein verregneter Sommer - Marcello Liscia
audio
29:50 Min.
Inklusiver Spielplatz | Immer mehr Menschen leiden unter Teuerungen | Entwicklungspolitische Events
audio
59:54 Min.
Liane Locker (Autorin, Liedermacherin, Pädagogin) in "Vordergründig-Hintergründig"
audio
56:59 Min.
Radprotest gegen Massen-Fällungen von Bäumen für A4-Sanierung vom 13.4.2024
audio
56:59 Min.
Over the Rainbow - Compositions for Human Rights

Veit und Tobias sprechen heute über Julius Berstl: Berlin Schlesischer Bahnhof, D 2022, 272 S., geb., Quintus.

Berlin, 1930. Der Schlesische Bahnhof im Osten Berlins ist Durchgangsstation für Reisende und oftmals Endpunkt für die, die nichts mehr haben. Im Wartesaal 3. Klasse sammeln sich die Gestrandeten – Arbeitslose, Prostituierte und allerhand zwielichtige Gestalten. Mittendrin fünf Jugendliche: Kurt Heinersdorf, von zu Hause getürmter Gymnasiast, der von einer Karriere in Südafrika träumt, allerdings vom ausgebüxten Fürsorgezögling Fritz Knelke um seine Ersparnisse gebracht wird, Lotte Streit, die es in ihrem Elternhaus nicht mehr ausgehalten hat, der soeben arbeitslos gewordene Tanzpalast-Page Paul Mielenz und der schüchterne Tischlerlehrling Alfred Schütte. Es geht auf Mitternacht zu, und eine Polizeirazzia lässt die kleine Gesellschaft auseinanderstieben. Sie tauchen in die Großstadt hinein, allein, zu zweit, mit oder ohne Ziel. Und dann geschieht ein Mord.

Schreibe einen Kommentar