Am 16. April 2013 fand in Salzburg ein Infoabend zum Thema „Die Tomate hat immer Saison. Der hohe Preis für günstiges Gemüse“ statt. Auf einer Fläche von rund 35.000 Hektar schuften über 120.000 ArbeitsmigrantInnen aus afrikanischen, osteuropäischen und lateinamerikanischen Ländern unter oft unerträglichen Bedingungen, um Tomaten, Paprika, Auberginen oder Erdbeeren für die Supermärkte in ganz Europa zu produzieren. Das „Plastikmeer“ von Almería im Süden Spaniens hat mittlerweile europaweit Bekanntheit erlangt. In Kooperation des ÖGB, AK Salzburg und dem Verein „Weltumspannend arbeiten“ geben Gewerkschafter und Erntehelfer aus Almería Einblicke in die herrschenden, oft unmenschlichen Arbeitsbedingungen. Romana Stücklschweiger hat mit Mbarka El Goual Mazouzi, Khalifa Touré, Federico Daniel Pecheco Frías und mit ÖGB-Bildungssekretärin Claudia Schürz im Radiofabrik-Interview über die aktuelle Situation gesprochen.
Beitrag
Arbeitskämpfe in Almería, Billiggemüse und Supermärkte – ArbeitsmigrantInnen aus der Provinz Almería zu Gast in Salzburg
Einbetten
Kopieren Sie diesen Code, um den Beitrag in Ihre Webseite einzubinden.
Anpassen
Vorschau
Audio-Player
-
2013_04_24_Gemüseproduktion Almeria
Das könnte Sie auch interessieren
Medieninhaber*in
Station
Produziert
16. April 2013
Veröffentlicht
17. April 2013
Redakteur*innen
Romana Stücklschweiger
Thema
Tags
Sprachen