KulturTon: Von „Zystchen“ und „gut 3 cm“ – Gender Bias in ärztlichen Befunden

Podcast
KulturTon
  • 2019_01_21_kt_interview_genderbias_karoline_irschara
    08:20

Das könnte Sie auch interessieren

audio
29:01 Min.
KulturTon: SEX PUBLICA - Wir holen den öffentlichen Raum für Sexarbeiter*nnen zurück!
audio
1 Std. 06 Sek.
Die Angriffe der Regierung auf feministische Errungenschaften, frauen*politische Einrichtungen und Medien
audio
50:00 Min.
Strikter Sparkurs beim Landesbudget 2018
audio
28:58 Min.
Uni Konkret Magazin vom 15.01.2024 – KI-Serie startet, Pop-Kultur und 20er Straßenzeitung
audio
07:38 Min.
Verein AKI-Fair - Service für Arbeitssuchende

Gender Bias ist im Gesundheitssystem in vielen Situationen allgegenwärtig. Formen von Diskriminierungen kommen häufig vor, scheinen jedoch auf impliziter Ebene nur schwer fassbar. Es ist denkbar, dass Spuren solcher impliziter Biases sich in schriftlichen Befunden als Sprachgebrauchsmuster wiederfinden. Karoline Irschara, Univ.-Ass. am Institut für Sprachen und Literaturen der Universität Innsbruck, hat sich in ihrer Masterarbeit mit sprachlicher Diskriminierung bei ärztlichen Befunden beschäftigt. Sie konnte nachweisen, dass Angaben und Abmessungen in Befunden von Patientinnen ungenauer angegeben werden als in Befunden von Männern. Über ihre Ergebnisse und die daraus resultierenden Schlussfolgerungen wird sie im Studio erzählen.

Das Gespräch führt Matthäus Masè

Dieser Beitrag wurde im Rahmen des KulturTons vom 21.01.2019 ausgestrahlt.

Schreibe einen Kommentar