Lateinamerika heute: El Salvador, Teil 1

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Kapitalismuskritik (Ex-Vekks)
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Ort des Schreckens: Großgrundbesitz, Elend, und Banden

Rund um den Kaffeeanbau und -export entwickelte sich die Elite El Salvadors, und sie achteten auf ihre Einkommensquelle insofern, als sie sich nach und nach alles brauchbare Land für die Kaffee-Plantagenwirtschaft unter den Nagel rissen.

Das Mißverhältnis zwischen Armut und Reichtum mündete, verstärkt durch die Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise, 1931/32 in einem von der kommunistischen Partei El Salvadors angezettelten und dann von den landlosen Bauern weitergetriebenen Aufstand.

Bei der Niederschlagung des Aufstandes wurden Zehntausende von Menschen ohne irgendein Verfahren getötet. Dieses Vorgehen, das in El Salvador als „La Matanza“ bezeichnet wird – Das große Morden – kam ganz ohne irgendwelche Beweise oder Rücksichtnahme aus.

Noch einiges zur Rolle der Kirche und dem Aufräumen gegen die Befreiungstheologie unter dem polnischen Papst, der sich die Bekämpfung des Kommunismus auf die Fahnen geschrieben hatte und dabei sehr erfolgreich war. Die Ermordung Romeros und vieler anderer.

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