„An den Grenzen Europas“

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in Graz verstrickt
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    59:51

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In Gemeinschaft altern. Gewohnt leben. Podiumsgespräch 3. Gesundheitsbauten-Symposium

Podiumsdiskussion über Flucht, Migrationsprobleme und Rassismus anlässlich der Uraufführung des Stücks „Gott ist ein Deutscher“ von Fiston Mwanza Mujila im Rahmen von La Strada 2012. Aufgenommen am 3.8.2012 beim Verlag Keiper, Graz.

„Gott ist ein Deutscher“ schildert den verzweifelten Versuch einer jungen Frau aus Afrika der Unterdrückung, Rechtlosigkeit und Armut in ihrer Heimat zu entfliehen und ein Leben in Freiheit in ihrem „gelobten Land“ Deutschland zu finden. Anlässlich der Uraufführung dieses Stücks am 30. Juli im Rahmen von La Strada geht die Diskussion der Frage nach, zerbricht die Sehnsucht nach Freiheit und Glück an den Grenzen Europas, welche Organisationen stehen hinter den Schleppern, die Flüchtlinge ausbeuten, wie sieht es mit dem Alltagsrassismus in unserem Land aus. Sehen wir die Probleme nur dann, wenn ein Mensch mit schwarzer Hautfarbe im Namen des Gesetzes brutal misshandelt wird, wenn Familien auseinandergerissen werden oder mutige Menschen im Widerstand gegen die Behörden Ausländer verstecken, um sie vor der Abschiebung zu bewahren.

Am Podium:

Fiston Mwanza Mujila, Autor des Stücks „Gott ist ein Deutscher“ – kurzfristig eingesprungen

Robert Reithofer, Geschäftsführer der Menschenrechtsorganisation ISOP

Diskussionsleitung: Peter Wolf

 

Aufnahme: Marlies Pratter

Schnitt: Karin Schuster

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