Ein mörderischer Lärm

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„Anschluss“ lautet der Titel der neuen Ausstellung im Untergeschoss des Lentos Kunstmuseums. Die Künstlerin Tatiana Lecomte arbeitet neben der Fotografie auch mit Film und Interventionen im öffentlichen Raum.

In Tatiana Lecomtes Film Ein mörderischer Lärm berichtet ein Zeitzeuge über seine Zwangsarbeit im Konzentrationslager Gusen II. Der Film steht am Anfang einer Ausstellung, die sich mit der medialen Darstellung geschichtlicher Ereignisse rund um das folgenschwere Jahr 1938 beschäftigt. Dafür forschte die Künstlerin in Linzer Fotoarchiven. Das Interesse der Künstlerin liegt bei analogem Bildmaterial, das üblicherweise verwendet wird, um die kollektive Erinnerung an die Vergangenheit aufrecht zu erhalten. Durch einen Kunstgriff wird den BetrachterInnen ein ganz neuer Blickwinkel möglich.

Radio FRO war bei der Presseführung und sprach mit Tatiana Lecomte.

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