Gender-Pay-Gap: Wenn Frauen um ein Einfamilienhaus weniger verdienen als Männer

Podcast
Hocknkabinett
  • Hockn_Halbe_Halbe_Realität statt Utopie_fertig
    33:34

Das könnte Sie auch interessieren

audio
18:05 Min.
The Consumers´s Power
audio
30:02 Min.
Planetarium
audio
40:47 Min.
Frauenarbeitslosigkeit im Salzkammergut
audio
30:00 Min.
Jänner Anstifter
audio
58:25 Min.
"Arbeitszeitmodelle - innovativ und frauenfreundliche"

Um 435.000 € verdienen Frauen, hochgerechnet auf ein durchschnittliches Erwerbsleben, WENIGER als Männer, also um ein Einfamilienhaus weniger. In vielen Diskussionen gibt es dazu „Erklärungsversuche“: Frauen würden zu viel in Teilzeit arbeiten. Zu  viele Frauen entscheiden sich für „typische“ aber schlechter entlohnte Berufsfelder, es bräuchte mehr Frauen in der Technik. Einige Beobachter glauben gar, dass es Frauen an Verhandlungsgeschick fehlt, obwohl Studien anderes ergeben haben. Und wie „freiwillig“ sind Teilzeitjobs, wenn der Großteil der unbezahlten Arbeit im Haushalt, bei der Kindererziehung und Pflege noch immer großteils „Frauensache“ sind.

Vera Glassner und Bianca Schrittwieser von der Abteilung Frauen und Familie der AK-Wien  hinterfragen diese Argumente kritisch und sind überzeugt davon, dass eine höhere Väterbeteiligung an der Kindererziehung einiges verändern könnte und, dass es mehr Transparenz braucht, wer wie viel verdient.

 

Weiterführende Tipps:

  • Warum gibt es eine Einkommensschere?https://wien.arbeiterkammer.at/interessenvertretung/frauen/Warum_gibt_es_eine_Einkommensschere_.html?fbclid=IwAR1oZYqc9oIG9GnWLfnic3iBjoopYBPalOwYYSmbSIJyH-WFKTwrcOrcCXE
  • Was hat der neue AK Frauen. Management-Report ergeben? https://wien.arbeiterkammer.at/interessenvertretung/frauen/Frauen.Management.Report.html
  •  Gleichbehandlungsanwaltschaft: https://www.gleichbehandlungsanwaltschaft.gv.at/

Schreibe einen Kommentar