Menschenrechte in Guatemala

Podcast
Tacheles – Demokratie wird hörbar.
  • 2021_12_14_tacheles_gesamt
    59:01

Das könnte Sie auch interessieren

audio
1 Std. 28:57 Min.
Frauen in Polen - Polnische Frauenstimmen
audio
59:59 Min.
Betty Matamorros (Populären Widerstandsblog Honduras) zur Gast in Wien
audio
53:38 Min.
Das Weltfinanzsystem am Ende der Sackgasse!
audio
58:13 Min.
Chiapas Teil 1 – Weshalb ist Menschenrechtsbeobachtung sinnvoll und notwendig?
audio
58:59 Min.
Menschenrechte neu denken – Postkoloniale Menschenrechtskritik

Gespräch mit Christina Buczko (Guatemala Soildarität) und Carlos Toledo

In Guatemala herrschte 36 Jahre lang Bürgerkrieg – von 1960-1996. Heute ist die Lage der mehrheitlich indigenen Bevölkerung immer noch extrem prekär und gefährdet: Landraub und Raubbau durch die Oligarchie und transnationale Unternehmen bestimmen das Leben der Bevölkerung. Immer noch verschwinden Aktivist*innen oder werden ermordet, wenn sie sich der Ausbeutung in den Weg stellen. Korruption ist politischer Alltag und der indigenen Bevölkerung wird es insbesondere schwer gemacht, sich am politischen Geschehen zu beteiligen.

In dieser Sendung berichten Carlos Toledo und Christina Buczko, die lange als Menschenrechtsbeobachterin und Koordinatorin der Guatemala Solidarität Österreich tätig war, von der Lebensrealität der indigenen Bevölkerung, dem  alltäglichen Rassismus und der politischen Lage seit dem Bürgerkrieg. Sie sprechen aber auch von Widerstand und Wünschen, die sie für die Region haben.

Links:

Guatemala Solidarität Österreich

Codeca

Comite Campesino del Altiplano

Cafe Justicia

Comite de Unidad Campesina

Musik:

Joaquín Orellana
Bohemia Suburbana- Libertad de Expresion
Rebeca Lane ft Sara Curruchich – Kixampe
Calle 13 – Latinoamérica
Ana Tijoux Feat. Shadia Mansour – Somos Sur

Eine Sendung von Hermann Leitner und Sandra Schildhauer

Schreibe einen Kommentar