Gertraude Krell: „Geschlechterungleichheiten in Führungspositionen“

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Innsbrucker Gender Lectures
  • IGL_Krell_2012_03_27
    86:12

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22. Innsbrucker Gender Lecture
Sommersemester 2012

Gertraude Krell, „Geschlechterungleichheiten in Führungspositionen“

Geschlechterungleichheiten in Führungspositionen werden aus der Perspektive der Diskursforschung betrachtet. Fokussiert wird auf diskursive Fabrikationen von „Geschlecht“, „Führung“ und „Karriere“ und deren Verschränkungen (insbesondere „Frauenkarrieren und „Karrierefrauen“) sowie die damit verbundenen subjektivierenden und objektivierenden Effekte. Dabei werden mit Blick auf „Führung“ und „Karriere“ zunächst „Geschlechtsunterschiede“ und „Geschlechterunterscheidungen“als Diskurspositionen gegenübergestellt. Schließlich wird der Blickwinkel erweitert: Auf die Dispositivforschung, auf weitere Lesarten des Verhältnisses von Geschlechtsunterschieden und Geschlechterunterscheidungen und auf den Intersektionalitäts- bzw. Interdependenzdiskurs – sowie auf deren Bedeutung für Gleichstellungspolitiken.

Gertraude Krell war von 1991 bis 2007 Professorin für Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Personalpolitik an der Freien Universität Berlin. Sie wurde 2003 für ihr Buch „Chancengleichheit durch Personalpolitik“ mit dem Margherita-von-Brentano-Preis ausgezeichnet.

Kommentar: Manfred Auer, Institut für Organisation und Lernen

Moderation: Heike Welte, Institut für Organisation und Lernen

 

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