Barbara Holland-Cunz: „Feminismus in postdemokratischen Zeiten“

Podcast
Innsbrucker Gender Lectures
  • IGL_holland-cunz_2012_05_22
    105:10

Das könnte Sie auch interessieren

audio
1 Std. 59:45 Min.
Claudia Posch, Elisabeth Mairhofer, Manfred Kienpointner: "Nur ein Streit um Worte? - Gender, Sprache und Kommunikation"
audio
1 Std. 51:13 Min.
Christine Baur: "Frauenpolitik in Tirol - Stagnation, Rückschritt oder der starke Gegenwind?"
audio
53:38 Min.
Das Weltfinanzsystem am Ende der Sackgasse!
audio
1 Std. 52:40 Min.
Michael Meuser: "Hegemoniale Männlichkeit unter Druck? Männliche Lebenslagen im Wandel der Geschlechter- und Erwerbsverhältnisse"
audio
1 Std. 57:34 Min.
Albrecht Becker, Ulrike Marx: "Gender & Controlling. Gender Budgeting Konstruktionen."

24. Innsbrucker Gender Lecture
Sommersemester 2012

Feminismus in postdemokratischen Zeiten

Colin Crouchs Zeitdiagnose von der Postdemokratie hat hitzige Debatten entfacht. Ob eine/r der Analyse nun zustimmt oder sie ablehnt: In jedem Fall inspiriert sie zu weiter reichenden demokratiepolitischen Überlegungen und zu der Frage, wie die gegenwärtigen gesellschaftlichen Zustände angemessen zu beschreiben sind. Die globalen Krisen der Ökonomie oder der Ökologie und die Krise der Demokratie, wie sie in der postdemokratischen Diagnose ausgedrückt wird, treffen in beklemmender Weise aufeinander. Feministische Politik und Theorie werden in solchen Zeiten nicht gerade einfacher… aber umso notwendiger!

Univ.-Prof. Dr. Barbara Holland-Cunz, Institut für Politikwissenschaft der Justus-Liebig-Universität Gießen. Jüngste Monographie: Gefährdete Freiheit. Über Hannah Arendt und Simone de Beauvoir, 2012

Kommentar: Lisa Gensluckner, Geschäftsführerin Initiative Minderheiten Tirol

Moderation: Erna Appelt, Universität Innsbruck

Schreibe einen Kommentar